Mit dem Rollstuhl zum Wacken Open Air-Festival

„See you in Wacken – Rain or Shine“: Egal ob sengende Hitze oder Schlammlawinen – vor der Bühne abrocken und mit anderen Metal-Heads ausgelassen feiern, das ist auf dem Wacken Open Air auch für Rollstuhl-Nutzerinnen und -Nutzer kein Problem. Das Festival, das in diesem Jahr vom 2. bis 4. August wieder die Heavy-Metal-Szene aus dem In- und Ausland anlockt, bietet Fans im Rollstuhl optimale Bedingungen für das W:O:A-typische „Faster, Harder, Louder“- Erlebnis  – nicht zuletzt dank umfassender Serviceleistungen des Sanitätshauses ThiesMediCenter und des Rollstuhlherstellers Sunrise Medical aus dem badischen Malsch. 

Ob behindertengerechte Sanitärcamps, Bodenplatten, Rampen oder Rollstuhlpodeste vor den Bühnen – in Sachen rollstuhlgerechte Ausstattung liegt das Wacken Open Air ganz weit vorne. Wer unbeschwert abfeiern will, ist zudem gut beraten, sich für alle Fälle zu wappnen. Regenschutz und Sonnenschutz sollten im Gepäck nicht fehlen. Die teils unbefestigten Wege auf dem Festivalgelände lassen sich natürlich leichter bewältigen, wenn der Rollstuhl in Topzustand ist.

Hat der holprige Acker den Rollstühlen doch zugesetzt, gibt es Hilfe in Form eines Reparaturdienstes an der Servicestation von ThiesMediCenter und Sunrise Medical. Kleinere Reparaturen, wie etwa ein Plattfuß, sind kostenlos. Wer seine Kräfte für das Abrocken vor der Bühne schonen möchte, kann dort auch Elektrorollstühle mit entsprechender „Wacken-Ausstattung“ ausleihen. Praktisch: Am Servicestand gibt es die Möglichkeit, kostenlos Elektro-Gefährte aufzuladen und Medikamente kühl einzulagern. Auch ein Massage-Service steht für Metal-Heads bereit – falls nach dem Head-Bangen Muskeln oder Gelenke schmerzen.

Wer sich im Voraus über die verschiedenen Möglichkeiten für Heavy-Metal-Rocker im Rollstuhl informieren möchte, wird auf der Website des Wacken Open Air in der Rubrik „News“ (www.wacken.com/de/news/news/) fündig.

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