Im Außendienst mit Rollator
Mitarbeiterin der Verkehrsüberwachung des Ordnungsamtes verrichtet ihren Dienst trotz Mobilitätseinschränkung.
Die an Multipler Sklerose erkrankte C. Schmitz ist schon seit Jahren bei der Verkehrsüberwachung im Ordnungsamt beschäftigt. Um diesen Dienst auch weiterhin verrichten zu können, hat sie jetzt in Absprache mit dem Betriebsärztlichen Dienst dafür einen Rollator zur Verfügung gestellt bekommen. Die Stadt Düsseldorf als Arbeitgeberin unterstützt ihre Mitarbeiter und versucht, ihnen auch in besonderen Problemlagen zu helfen. Sie nimmt ihre Rolle als soziale Arbeitgeberin ernst.
Eine Dienstkraft der Ordnungsbehörde im Rollator tätig zu sehen, ist sicher etwas Ungewöhnliches: Deswegen wurden alle möglichen Gefahren mit dem Betriebsärztlichen Dienst abgesprochen. C. Schmitz wird bei Problemlagen umgehend mit der Leitstelle des Ordnungs- und Servicedienstes verbunden und erhält zeitnah Hilfe. Darüber hinaus haben alle Kollegen der Verkehrsüberwachung eine Schulung zur Deeskalation absolviert.